Umbausätze - komponenten

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den E-Bike-Set-Teilen. Der Umbausatz besteht aus den folgenden drei Kernteilen:

1. Motor

Mit dem Umrüstsatz können Sie Ihr eigenes Fahrrad auf die neueste Elektrofahrradtechnik umrüsten. Der Mittelmotor kann am Tretlager vieler Fahrräder montiert werden, sowohl mit Nabenschaltung als auch mit Kettenschaltung. Der Mittelmotor kann innerhalb weniger Stunden in ein vorhandenes Fahrrad eingebaut werden. Der Motor bietet unter allen Umständen eine sehr komfortable und bemerkenswert leise Unterstützung.
 
Alle Sensoren und die Steuerelektronik sind sicher und wasserdicht im Motorgehäuse untergebracht, sodass kein separater Controller oder Pedalsensor erforderlich ist, den Sie fertigstellen oder anschließen müssen. Das erleichtert nicht nur die Montage, sondern macht den Mittelmotor auch äußerst zuverlässig und weniger störanfällig. Denn je weniger lose Teile und Kabel vorhanden sind, desto weniger können sich lösen oder brechen.

1.1 Bafang 250W, 500W & 750W

Das Herzstück eines Bafang Umbausatzes ist der Bafang-Mittelmotor mit eingebautem SineWave-Controller. Der Bafang BBS-Mittelmotor ist ein schöner sportlicher und äußerst zuverlässiger Motor. Die renommierte Marke Bafang gehört neben Bosch und Shimano seit Jahren zu den zuverlässigsten Motoren für Elektrofahrräder. Der Bafang BBS-Motor ist nicht nur zuverlässig, sondern auch sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Die Unterstützung setzt sofort ein, sobald Sie mit der Pedalbetätigung beginnen. Dies wird auch Rotation genannt

2. Lithium Ion Accu (Li-Ion)

Ein wichtiges und oft vergessenes Bauteil eines Umbausatzes ist der Akku.
Die am häufigsten gestellte Frage zu Elektrofahrrädern: Wie weit komme ich mit vollem Akku? Der wichtigste Faktor ist natürlich, wie viel Energie in eine Akku passt. Aber noch mehr Faktoren spielen eine Rolle:
·      Akkukapazität (Wh)
·      Umstände (Gegenwind, Hügel usw.)
·      Geschwindigkeit des Fahrrades (Rollwiderstand etc.)
·      Fahrverhalten (eingelegter Gang etc.)
·      Fahren Sie bei günstigen Bedingungen ruhig und entspannt
·      Temperatur
·      Ob Sie unterwegs aufladen können

Wie weit kommen Sie?

Der Grad der Unterstützung bestimmt, wie schnell der Akku leer ist. Wenn man selbst wenig tut und mit voller Unterstützung (26 km/h) zügig unterwegs ist, muss der Akku in den flachen Niederlanden konstant rund 175 Watt liefern. Wie weit kommen Sie dann? Die Kapazität eines Akkus wird in Wattstunden (Wh) ausgedrückt. Ein Akku mit 350 Wh kann eine Stunde lang 350 Watt liefern. Oder zwei Stunden 175 Watt. Wenn Sie also bei voller Unterstützung konstant 175 Watt nutzen, können Sie zwei Stunden lang radeln. Bei 24 Kilometern pro Stunde sind es 48 Kilometer. Wenn man richtig und mit wenig Unterstützung radelt, leistet der Akku etwa 70 Watt. Mit einem 350-Wh-Akku können Sie fünf Stunden lang etwa 100 Kilometer radeln. Natürlich können Sie noch weiter radeln, wenn Sie alles selbst in die Pedale treten. 


Akkukapazität

Der wichtigste Faktor ist natürlich, wie viel Energie in der Akku ist. Mit einem 300-Wh-Akku können Sie beispielsweise 3 Stunden lang mit 100 Watt Unterstützung fahren. Mit 400Wh unter gleichen Bedingungen und mit dem gleichen Fahrrad 4 Stunden. Bedenken Sie, dass die Kapazität des Akkus mit der Zeit abnimmt und dass die Kapazität bei kaltem Wetter geringer ist (bei 0 Grad Celsius kann sie um 25 % geringer sein). Wenn Sie also bei schönem Wetter 50 km mit einem neuen Akku fahren können, kann es durchaus sein, dass Sie bei kaltem Wetter nach ein paar Jahren nur noch 25 km fahren können. Nach Angaben einiger Hersteller müssen Akkus zunächst mehrere Male geladen und entladen werden, bevor sie ihre volle Kapazität erreichen.

Die Wattstunden (Wh) werden berechnet, indem die Spannung (V) mit der Leistung (Ah) multipliziert wird. Zum Beispiel hat eine Batterie mit 48V 17,5Ah eine Kapazität von 840Wh. Das bedeutet, dass die Batterie 840 Watt für maximal eine Stunde oder 420 Watt für maximal 2 Stunden usw. liefern kann. Die meistverkauften Akkus in den Niederlanden haben nur eine Kapazität zwischen 240Wh (24V 10Ah) und 360Wh (36V 10Ah). 


Harte Bedingungen

Ein Elektrofahrrad liefert unter schwierigen Bedingungen die volle Leistung (wenn Sie das nicht brauchen, brauchen Sie kein Elektrofahrrad). Zu den schwierigen Bedingungen gehören Gegenwind, Hügel, häufiges Beschleunigen und Radfahren mit viel Gewicht. Als grober Richtwert gilt: 10 km Steigung kosten 250 Wh und 20 km bei Gegenwind kosten ebenfalls 250 Wh. 


Geschwindigkeit des Fahrrads

Die Umgebung des elektrischen Systems bestimmt die Geschwindigkeit des Fahrrads und damit maßgeblich seine Reichweite. Mit einem guten Citybike braucht man nur 55 Watt, um mit 18 km/h zu fahren. Bei einem schlechten Fahrrad kann dieser Wert auf 138 Watt ansteigen (das 2,5-fache!). Im täglichen Gebrauch lassen sich die größten Vorteile erzielen, wenn die Reifen regelmäßig richtig aufgepumpt werden. Kaufen Sie dazu eine gute Pumpe mit Manometer. Der Wirkungsgrad einer normalen Nabenschaltung ist schlechter als der einer Kettenschaltung. Bei einem Elektrofahrrad mit Vorder- oder Hinterradmotor spielt das keine große Rolle. Bei einem Fahrrad mit Mittelmotor liegt es daran, dass auch der elektrische Antrieb über die ineffiziente Nabe erfolgt.

Fahrverhalten

Durch das Anfahren in einem leichten Gang und das Ausrollen an der Ampel können Sie etwas Energie sparen und so Ihre Reichweite erhöhen. Bei einem Mittelmotor ist es wichtig, im normalen Gang zu fahren. Der Motor nutzt die Geschwindigkeit der Pedale und der Wirkungsgrad des Motors ist bei etwa 75 Pedalumdrehungen pro Minute am besten. 


Etwas niedrigere Reisegeschwindigkeit

Indem Sie bei günstigen Bedingungen etwas weniger schnell radeln, können Sie viel Energie sparen und Ihre Reichweite deutlich erhöhen. Ein Rechenbeispiel. Bei einem normalen Elektrofahrrad benötigt man etwa 150 Watt, um mit 22 km/h zu fahren. Sauber aufgeteilt sind das 75 Watt für die Beine und 75 Watt für den Motor. Fährt man mit 27 km/h, kostet es plötzlich 250 Watt. Und 175 Watt muss der Motor dann liefern. 20 % mehr Geschwindigkeit kosten Ihnen 133 % mehr Energie aus der Akku! 


Temperatur

Jeder normale Radfahrer fährt im Winter ein paar km/h langsamer als im Sommer. Bei niedrigen Temperaturen sind Rollwiderstand und Luftwiderstand höher. Zudem ist der Zustand meist schlechter. Das gilt natürlich auch für das Elektrofahrrad. 


Unterwegs aufladen

Wenn Sie das Ladegerät mitnehmen, können Sie den Akku unterwegs an jeder Steckdose aufladen. Allerdings nimmt es viel Zeit in Anspruch. Nach einer Stunde Fahrt mit dem Ladegerät können Sie mit geringer Unterstützung etwa eine weitere Stunde oder mit voller Unterstützung nur 20 Minuten fahren.
 


Welchen Akku sollte ich kaufen?

Hersteller unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot unter den günstigsten Umständen und mit der niedrigsten gewählten Unterstützung. Diese Aussagen bedeuten nichts. Beispielsweise gibt es Hersteller, die behaupten, dass die Reichweite mit dem 500-Wh-Akku bis zu 265 km betragen kann. Bei einem Raddurchschnitt von 20 km/h sind das 13 Stunden Radfahren und somit eine Unterstützung von 38 Watt. Das ist sehr wenig. Da die Reichweite von vielen Faktoren abhängt, können Sie eine gute Schätzung nur durch eine Probefahrt auf der längsten Strecke, die Sie mit dem Fahrrad zurücklegen möchten, machen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Bedingungen verschlechtern können (schlechteres Wetter, kälter, alternde Akku, schlechterer Zustand).


Lithium-Ion

Der große Vorteil von Li-Ion-Akkus ist ihre hohe Energiedichte. Der große Unterschied zu den Vorgängern NiCD und NiMH besteht darin, dass der Li-Ion-Akku (normalerweise) eine Zellspannung von 3,6 – 3,7 Volt hat. Obwohl in einigen Fällen die Akkugröße gleich ist (zum Beispiel AA NiMH = 14500 Li-Ion), kann die alte Zelle nicht durch den Li-Ion-Akku ersetzt werden. Abgesehen davon, dass die Spannung unterschiedlich ist, unterscheidet sich auch die Lademethode. Dabei handelt es sich um eine bewährte Akkutechnologie, die unter anderem in den teuersten Elektroautos und den besten Elektrofahrrädern von Gazelle, Koga Miyata und Flyer zum Einsatz kommt.
Der Nachteil des Li-Ion-Akkus besteht darin, dass er bei Tiefentladung kaputt geht. Aus diesem Grund benötigt ein Li-Ion-Akku oder ein Li-Ion-Akku immer ein BMS (Akku-Management-System). Dieses System überwacht die Spannung, um Tiefentladung, Überladung und übermäßigen Stromverbrauch zu verhindern. Eine Tiefentladung tritt auf, wenn der Akku zu stark entladen ist und zu inneren Schäden führt. Das BMS sorgt dafür, dass die Stromversorgung gestoppt wird, wenn die interne Spannung zu niedrig zu werden droht. 


Vorteile:

Höchste Energiedichte nach dem Lithium-Ionen-Polymer-Akku, wodurch der Akku kompakter und leichter wird;
Geringe Selbstentladung (nur durch integriertes Kontrollsystem);
Kein Memory-Effekt (keine Kapazitätsreduzierung beim Laden eines nicht leeren Akkus);
Hohe Leistung (stark abhängig vom Kathodenmaterial);
Umweltfreundlicher als andere Akkus;
Lange Lebensdauer.

Nachteile:

Hoher Selbstkostenpreis, der aufgrund der steigenden Nachfrage sinkt;
Kapazitätsverlust im Stillstand

 

3. Display

Was ist ein Display?

Ein Display, auch als Bildschirm bekannt, ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres Elektrofahrrads. Es ist das informative Armaturenbrett, das Ihnen während Ihrer Fahrt Einblick in wichtige Daten verschafft. Hierzu gehören Ihre Geschwindigkeit, der Akkustatus, die zurückgelegte Entfernung und mehr. Doch nicht alle Displays sind gleich. Sie unterscheiden sich in Funktionalität und Design, und es ist wichtig, das richtige Display zu wählen, das Ihren Anforderungen entspricht.
Bei Ebikesets bieten wir eine große Auswahl an Displays an, darunter mehrere Optionen der renommierten Marke Bafang. Ob Sie ein einfaches und übersichtliches Display oder eine erweiterte Version mit umfangreichen Funktionen suchen, bei Ebikesets finden Sie das perfekte Display, um Ihr Elektrofahrrad zu personalisieren und zu optimieren.


Bafang

Der Umrüstsatz wird mit dem 965 LCD-Display mit verschiedenen Funktionen angeboten;
·      Geschwindigkeitsmesser (Geschwindigkeit/MAX/AVG)
·      Kilometerzähler (TRIP/ODO)
·      Zeit- und Fahrtenzähler
·      Tretunterstützung 3 Stufen (3, 5 oder 9)
·      Akkuanzeige
·      Nachtbeleuchtung
Die Stärke der Tretunterstützung lässt sich über die Bedientasten einstellen.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt standardmäßig bei 25 km/h, kann aber bis maximal 99 km/h angepasst werden.
Sie können sich auch für das luxuriöse DP C18-Farbdisplay mit USB-Anschluss zum Aufladen Ihres Telefons oder zur Navigation entscheiden.